21. Elbwasserfliegen in Dresden

Die Piper im Landeanflug (die Brücke und Gebäude sind noch weit genug entfernt, durch das heranzoomen mit der Kamera täuscht die Perspektive)

Zwei Savoia S.21 kurz vor dem Start. Vorbildgetreue Modelle aus der Zeit der Schneider- Wasserflugrennen. Spannweite 1,3m, der Antrieb erfolgt elektrisch

Am 7.-8. Juli fand in Dresden das 21. Elbewasserfliegen im Stadtteil Pieschen statt. Dazu
reisten Modellpiloten aus der ganzen Republik und dem Nachbarland Tschechien an. Die
Teilnehmer kamen zum Beispiel vom Bodensee, aus der Nähe von Frankfurt Main, Bremen und Prag. Geflogen werden durfte alles mit Elektro- oder Verbrennungsmotor bis zu einem Gewicht von 25kg.

Eine Sbach mit Monoschwimmer vor der Kulisse der Frauenkirche.
Das Flugzeug selber ist Vorbild ähnlich, die Schwimmer gibt es am Original natürlich nicht.

Diverse Modelle warten auf den Start. Das Modell mit der Nr. 82 ist ähnlich einer Heinkel 8, diesen Flieger habe ich mit an den Start gebracht. Durch die geringe V-Form der Tragfläche und dem breiten, tief stehenden
Schwimmergestell ist es ideal für widrige Windbedinungen. Das Modell ist auf dem Wasser recht
standsicher und kippt bei Böen nicht so schnell um.

Das Wetter war durchweg sonnig aber mit 10 Konten, in Böen bis 16 Knoten etwas sehr windig. Zumindest passte mit Nord-West die Windrichtung. Damit kam der Wind genau Flussaufwärts. Dies hat es gestattet, dass geflogen werden konnte. Bei Querwind wäre es kaum möglich gewesen. Ausgeblieben ist das traditionelle Gewitter.

Pilatus Turbo Porter PC-6 mit Elektroantrieb, Eingangsleistung über 2,5kW Spannweite etwa 2,5m

Piper mit Verbrennungsmotor 80cm³, Spannweite 3m

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bericht und Bilder: Thilo Arndt Möller