Die „Wiedergeburt“ unserer Remo

Remo 1 Seit Oktober versteckte sie sich in der Werkstatt, zerlegt in fast alle Einzelteile und ihre Flächen nackt bis auf das Holz – unsere Remorqueur DR-400. Die Wartung des vereinseigenen Motorflugzeuges sollte in diesem Winter zur Mammutaufgabe für die Techniker werden. Denn besonders das Bespannen der Tragflächen mit einer Folie erforderte viel Zeit und Fingerspitzengefühl. Und vor allem Know-how, welches sich drei Piloten des Vereins extra für dieses Projekt während eines Lehrganges im Werk von Oracover Leipzig aneigneten.

Weit mehr als 500 Arbeitsstunden kamen so zusammen. Nachdem auch die letzte Schraube wieder ihren angestammten Platz bekommen hatte und die Remo somit bereit zum Aufrüsten war, fassten viele kräftige Hände mit an, um die D-EHFH, so die Kennung des Fliegers, wieder vollständig zusammenzusetzen.

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Ein herzliches Dankeschön allen Vereinsmitgliedern, die an der Wartung der Remo beteiligt waren, ob als verantwortlicher Techniker oder als Helfer. Ein Dank vor allem an Dieter Redmer, der allein über 300 Arbeitsstunden leistete.

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Möge unsere DR-400 bald wieder ihre Kreise über Rostock ziehen, ob mit Gästen an Bord oder mit einem Segelflugzeug im Schlepptau.