In der Modellflugsparte des Fliegerclub Rostock e.V. sind zur Zeit etwa 20 Mitglieder aktiv. Im südlichen Bereich des Flugplatzes haben unsere Modellpiloten ihre Start- und Landefläche. Bedingt durch die sehr gute Infrastruktur gibt es die Möglichkeit, direkt im Vorbereitungsraum der Modellflugfläche die Akkus zu laden oder die Modelle bei einem kurzen Regenschauer unterzustellen. In einer eigenen Werkstatt können Modelle gebaut oder Reparaturen durchgeführt werden.
Sofern das Wetter es zulässt, kann das ganze Jahr über geflogen werden. natürlich auch in der Woche.
Der jährliche Mitgliedsbeitrag inklusive aller weiteren Kosten beträgt 150 Euro. Darin enthalten ist auch die Modellhalterhaftpflicht-Versicherung.
Pro Jahr sind dem Verein 10 Arbeitsstunden zu leisten. Dies ist nötig, um den Flugplatz und die vorhandenen Rahmenbedingungen zu erhalten und stetig zu verbessern.
Der Beitritt zur Modellfluggruppe des Vereins ist mit einer einmaligen Aufnahmegebühr von 30 Euro verbunden (Jugendliche unter 21 Jahren zahlen 20 Euro).
Hier ein paar Impressionen unseres schönen und interessanten Hobbys:
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2010 – ein kleines Kunstflugmodell mit Schwimmern bei Sonnenuntergang im Schnee
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2011 – Modell eines japanischen Torpedobombers (Typ Aichi Seiran) auf unserem, nach starken Regenfällen überfluteten Flugplatz
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2011 – eine Avia BH3 eines unserer Mitglieder auf dem Fluglatz in Pirna
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Peter bereitet seinen Doppeldecker SE 5 zum Start vor.
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Dieser Eigenbau hat eine Spannweite von zwei Metern.
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Angetrieben wird das Modell von einem 15 ccm Viertaktmotor.
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Diese Flugaufnahme entstand beim Doppeldeckertreffen in Waren/Vielist
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2014 – Thilos IA-58 Pucara, ein elektrisch angetriebenes Modell mit 2 m Spannweite und einziehbarem Fahrwerk.
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Man beachte die Flugzeugnase. Der Erstflug des Modells fand 1998 statt. Auch Flugmodelle können ein langes Leben haben.
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2016 – Hier ein Modellhubschrauber bei etwas widrigen Wetterbedingungen (aber das schreckt einen echten Modellpiloten nicht ab). Bei dem Modell handelt es sich um einen elektrisch angetriebenen T-Rex 800.
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Der Rotordurchmesser beträgt 1740 mm. Solch ein Modell erreicht eine Flugzeit von etwa sechs Minuten bei einer Akkuleistung von ca. 44 Volt und einer Akkukapazität von 5000 mAh.
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Ein Elektrosegelflugmodell kurz vor dem Start.
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2014 – ein Modell eines Segelflugzeuges vom Typ DISCUS. Die Spannweite beträgt etwa 3,5 m.
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2015 – der DISCUS sowie ein „Zweckmodell“. Beide Modelle sind mit einem Elektromotor ausgestattet. Mit Hilfe des Motors wird das Modell auf Höhe gebracht. Nach Abschalten des Motors kann dann unter Nutzung der Thermik gesegelt werden.
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2018 – eine P39 Airacobra. Hier ist nichts defekt – das muss so! EinFahrwerk hat dieses Modell mit einer Spannweite von 90 cm nicht. Gestartet wird aus der Hand und gelandet auf der Tragfläche bzw. dem Rumpf. Bei dieser Größe wäre das Fahrwerk recht klein und womöglich würde sich das Modell dadurch beim Landen überschlagen.
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2018 – Die Piper eines Gastes mit 2,8 m Spannweite und einem 60 Kubikzentimeter Benzinmotor
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2018 – Ein Kunstflugdoppeldecker, elektrisch angetrieben mit einer Leistung von etwa 1,5 kW bei einem Gewicht von 4 kg
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2019 – Ein Modell, ähnlich einer Heinkel He 8. Ein Wasserflugmodell mit 1,6 m Spannweite in den frühen Morgenstunden über dem Wasser. Der Nebel lichtet sich langsam. Das Original wird wahrscheinlich kaum in diesem extremen Schiebeflug (Slippen) unterwegs gewesen sein.
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2018 – Ein Kunstflugmodell im Stil aktueller manntragender Kunstflugugzeuge und sein Pilot David
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2019 – Dieter nach der Landung mit seinem Modell beim Jedermannfliegen auf dem Flugplatz Waren/Vieleist
Thilo-Arndt Möller